Liquidität hat die höchste Priorität
Wie können Sie beim Erwerb einer Immobilie durch Kauf oder Schenkung Ihre Liquidität verbessern und sogar davon profitieren?
Der typische „deutsche Baufinanzierer“ hat das Bestreben, spätestens mit dem 65. Lebensjahr schuldenfrei zu sein.
Dabei gilt auch das kaufmännische Grundprinzip: „Kapital entsteht durch Konsumverzicht“.
Es ist natürlich richtig genau zu überlegen, was man sich in der Gegenwart leisten will und was in der Zukunft. Durch das Eigentum einer Immobilie hat man auf jeden Fall in der späteren Lebensphase ein höheres Vermögen als wenn man das Geld für Urlaube oder Luxusartikel sofort ausgegeben hätte. Dadurch, dass man quasi mietfrei den Ruhestand genießen kann, ergibt sich natürlich, dass man mehr Geld für Reisen und andere schöne Dinge zur Verfügung hat. Zusätzlich hat eine Immobilie in gutem Zustand nach Jahrzehnten auch einen erheblichen Mehrwert.
Viele Eigenheimfinanzierer nutzen die Möglichkeit, das Darlehen durch Sonderzahlungen schneller zu tilgen. Es fühlt sich dann auch gut an, bei der nächsten Aufstellung des Restdarlehens zu sehen, wie die Summe geringer wird.
Aber was passiert, wenn durch eine Veränderung im Arbeitsverhältnis, durch Entlassung oder Krankheit weniger oder kein Geld verdient wird? Oder durch Scheidung, Krankheit von Kindern oder anderen unerwarteten Ereignissen?
Wenn man die monatliche Rate nicht bezahlen kann, kommt sehr schnell ein Brief (Mahnung) der finanzierenden Bank, Versicherung oder Bausparkasse.
Quasi wie „Two Face“ zeigt nun der Bankangestellte nicht mehr unbedingt sein freundliches, sondern sein mahnendes Gesicht. Das hat erheblichen Stress und unruhige Nächte zur Folge. Im ungünstigsten Fall hat das die Kündigung des Darlehensvertrages und Zwangsversteigerung der Immobilie zur Folge. Mit unabsehbaren Folgen für die Familie und das Umfeld.
Die geleisteten Sondertilgungszahlungen helfen in dieser Situation leider nicht.
Was hilft, ist nur angesammeltes Guthaben. Am besten mit geeigneten Investmentfonds, auf die man jetzt zugreifen kann. Damit kann man alle monatlichen Ausgaben befriedigen und muss mit Niemandem verhandeln und wird auch von Niemandem angemahnt.
Als Nebeneffekt erzielt man durch den Zinseszinseffekt hohe Erträge. Wenn der Zins für das Darlehen 3 % beträgt und die Fonds über 30 Jahre 6 % Rendite erwirtschaften, dann spricht man von einem Zinsdifferenzgeschäft. So hat beispielsweise eine Investition in den DAX zwischen 1969 und 2017 eine jährliche Rendite von 8,4 % erbracht. Quelle: Bankhaus Metzler. Mit der richtigen Strategie können Sie sogar von Kurseinbrüchen durch Sonderereignisse zusätzlich profitieren.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die hohen Erträge mit einem geminderten Steuerbetrag oder sogar komplett steuerfrei zu vereinnahmen.
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